Wechsel im Stiftungsrat
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Ruth Jorio übergibt nach 20 Jahren das Stiftungspräsidium der Stiftung Maihof Zug. Unter ihrer Leitung wurden bedürfnisgerechte Wohn- und Tagesstrukturen für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen.
Ruth Jorio, seit 27 Jahren im Stiftungsrat der Stiftung Maihof Zug, übergibt das Stiftungspräsidium nach 20 Jahren. Ruth Jorio engagierte sich mit viel Herzblut für die Bedürfnisse für Menschen mit Beeinträchtigung. In ihrer Amtszeit wurden die Angebote im Kanton Zug stetig ausgebaut und an fünf Standorten bedürfnisgerechte Wohn- und Tagesstrukturen für Menschen mit kognitiver und körperlicher Beeinträchtigung geschaffen. Dabei fokussierte sie sich stets auf eine möglichst grosse Selbstbestimmung und eine hohe Lebensqualität der begleiteten Klient:innen. Auch für Anliegen der Mitarbeitenden hatte sie stets ein offenes Ohr. Unter ihrer Leitung wurden die Strukturen der Stiftung angepasst und die Leitungsaufgaben dem neu eingesetzten Geschäftsleitungs-Team übertragen. Ruth Jorio wurde anlässlich der Mitarbeiter:innen-Party gebührend verabschiedet und für ihr grossartiges Engagement vom Stiftungsrat und den Mitarbeitenden gewürdigt. Auch Regula Töndury-Ruppli scheidet als Vertreterin von Pro Infirmis Zug nach 10 Amtsjahren aus dem Stiftungsrat aus und wurde vom Stiftungsrat für ihr langjähriges Engagement, insbesondere für die Ausbildung von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen im Zentrum Sonnhalde in Menzingen, gewürdigt. Pro Infirmis verzichtet für die Amtsperiode 2023 bis 2026 auf einen Sitz im Stiftungsrat.
Andreas Huwyler engagiert sich seit dem Jahre 2008 in der Stiftung Maihof Zug und amtet seit 2014 als Vizepräsident. Im Dezember 2022 wurde er vom Stiftungsrat zum neuen Präsidenten und Nachfolger von Ruth Jorio gewählt. Der 58-jährige Jurist fokussiert sich auf die vielfältigen, bedürfnisgerechten Angebote der Stiftung und eine möglichst hohe Lebensqualität der von ihr begleiteten Menschen.
Der neue Stiftungsrat setzt sich wie folgt zusammen: Andreas Huwyler, Präsident; Stefan Aufdermauer, Guido Hoyer, Dr. Ruedi Leuppi und Johanna Thommen.